Elmar Drews wurde am 10. Februar 1945 in Schivelbein
(Pommern) geboren. Er ist in Tetenbüll - auf der Halbinsel
Eiderstedt - aufgewachsen und studierte in Hamburg und Kiel
Kunstgeschichte, Germanistik und Anglistik.
Mit seiner Familie lebte Elmar Drews seit 1971 in Albersdorf und arbeitete
dort bis 2008 als Realschullehrer. Er starb im Mai 2016.
Seit 1966 hat Elmar Drews seine Arbeiten in Einzel- und
Gruppenausstellungen im norddeutschen Raum gezeigt.
Er war viele Jahre Mitglied im Dithmarscher Künstlerbund und
Kunstverein Heide.
1979 veröffentlichte Elmar Drews den Lyrik- und Grafikband
„Nachtviolen und Nordmondwind“
In seinen Arbeiten bevorzugte er die Techniken der Ölmalerei, der
Collage, der Monotypie und des Holzschnittes.
Seine Stilrichtungen waren der Expressionismus und der Surrealismus.
Die Stilelemente gelangen - oft in einem Bild vereint - zu
ausgesprochen eigenwilligen Aussagen und Darstellungsformen.
In seinen Bildern erscheinen Objekte, die nur vage, assoziative
Verbindungen zu den natürlichen Dingen haben; sie erscheinen aber
mit vollem dinglichen Daseinsanspruch.
Es sind Bilder, in denen der Betrachter seine eigenen Träume,
Sehnsüchte und Ängste wiedererkennen kann.
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